Tarifrunde im Kfz-Handwerk
Der Arbeitgeberverband kündigte Anfang März unerwartet und ohne vorherige Warnung einseitig geltende Tarifverträge im Kfz-Handwerk. Unter anderem sind von den Kündigungen die Arbeitszeit, Mehr-, Nacht- und Spätzuschläge betroffen. Nun legte die Gegenseite ihre Forderungen auf den Tisch. Unter anderem sind folgende Punkte gefordert:
- keine Entgelterhöhung für die nächsten 18 Monate
- Ausweitung der Arbeitswoche um den Samstag
- Zuschläge einheitlich auf 25% runtersetzen
- Mehrarbeitszuschläge erst ab der 41. Wochenstunde
Die Beschäftigten, rund 55.000 in dieser Branche, sind empört und werden sich diese Forderung nicht gefallen lassen. Die Tarifverträge enden zum 31. Mai 2021.
Letzte Änderung: 15.04.2021