Warnstreiks sind vorprogammiert
Auch Beschäftigte aus der Region Villingen-Schwenningen protestierten
am 14. April in Karlsruhe bei der zweiten Tarifverhandlung der Metallindustrie
für die IG Metall-Forderung nach fünf Prozent mehr Entgelt.
Insgesamt demonstrierten dort rund 2500 Metallerinnen und Metaller gegen das unzureichende Arbeitgeberangebot von 0,9 Prozent Tabellenerhöhung
und 0,3 Prozent als Einmalzahlung."Das unverschämte Angebot der
Arbeitgeber ist eine Respektlosigkeit gegenüber den Beschäftigten", so Villingen-Schwenningens Bevollmächtigter Thomas Bleile. "Das Angebot
wird weder der wirtschaftlichen Situation noch dem Engagement der
Beschäftigten gerecht, stattdessen provoziert die Gegenseite eine frühzeitige
Eskalation der Tarifrunde", sagte Bezirksleiter Roman Zitzelsberger.
Bleile: "Warnstreiks sind vorprogrammiert. Wenn bei der dritten
Verhandlung am 28. April in Pforzheim nicht nachgebessert wird, gibt es
Ärger.
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Letzte Änderung: 15.04.2016