Antikriegstag in VS-Schwenningen

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18.08.2015 Walter Kuhnen und Cornelia Kunkis-Becker schlagen Brücken von damals zu heute.

Walter Kuhnen, DGB-Kreisvorsitzender hat einen besseren Umgang mit den Flüchtlingen in Deutschland des Jahres 2015 angemahnt. Als nach dem 2. Weltkrieg viele Flüchtlinge nach Deutschland kamen, sind die Menschen auch zusammengerückt.

In Deutschland gibt es eine große Bereitschaft Flüchtlingen zu helfen. Allerdings treiben Armut, Ausbeutung und Krieg die Menschen zur Flucht.

"Dass in Europa wieder 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Stacheldraht durch Europa gezogen wird, ist beschämend", so Kuhnen. Er forderte aber auch einen konsequenteres staatliches Vorgehen gegen die Rechtsextremen, die Jahrzehnte nach dem Ende des 2. Weltkrieges nichts dazugelernt haben.

Cornelia Kunkis-Becker, Kreisrätin von den Grünen schlug ebenfalls eine Brücke zwischen den Ereignissen zum beginn des 2. Weltkrieges zu heute: "Immer noch werden aus Deutschland Waffen in die Krisenherde der Welt exportiert. Damit sind wir auch Mitschuld an der Situation der Menschen dort und den Flüchtlingen hier", so Kunkis-Becker.

Die Grünen-Politikerin schlug vor statt Waffen lieber Fahrräder zu produzieren.

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Antikriegstag 2015

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Letzte Änderung: 02.09.2015