Roadshow zur Europawahl
Sichere und faire Arbeit, zukunftsfähige Arbeitsplätze, gute Arbeits- und Lebensbedingungen - dafür steht die IG Metall. "Die IG Metall stellt ihre Kompetenz in Sachen Europa in Villingen-Schwenningen vor. Bürgerinnen und Bürgern hatten so die Gelegenheit, sich über die Gewerkschaft zu informieren, über Positionen der IG Metall zu diskutieren, den Europaparlamentskandidaten Fragen zustellen", sagte Reiner Neumeister 1. Bevollmächtigter (Geschäftsführer) der IG Metall Verwaltungsstelle Villingen-Schwenningen.
Besonders wichtig sei für die IG Metall die Themen der jungen Menschen in Europa, betonte Gisela Czyrny, Betriebsrätin (Continental, Villingen) "Jugendarbeitslosigkeit in Europa bekämpfen, statt eine ganze Generation zu verlieren."
"Wir wollen überzeugen und wir haben gute Argumente. Wir freuen uns darauf, mit den Menschen und den Kandidaten in Villingen zu reden", sagte Nicolas Bauer, Gewerkschaftssekretär der IG Metall. Die IG Metall habe konkrete und umsetzbare Vorschläge, wie die Situation der Menschen in Europa verbessert werden können. Gerade junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind derzeit besonders von Leiharbeit, Werkverträgen und befristeten Beschäftigungen oder Arbeitslosigkeit betroffen. Aber hier muss die Politik endlich ihre Hausaufgaben machen!", forderte Michael Ruhkopf 2. Bevollmächtigter (Geschäftsführer) der IG Metall Verwaltungsstelle Villingen-Schwenningen.
Diese Themen wurden mit Dr. Andreas Schwab, Kanidat für das Europaparlament von der CDU und mit Fabienne Vesper Kanidatin der SPD diskutiert.
Alles waren sich einig, dass es Ziel sein muss die Wahlbeteiligung zu stärken, denn nur so kann verhindert werden, dass populistische Parteien eine Rolle in Europa spielen.
Letzte Änderung: 10.05.2014