Für Frauen gibt es immer noch eine Menge- Nachholbedarf:
Nicht nur das die Aufstiegschancen für Frauen oftmals schlechter sind- auch bei der Bezahlung für die selbe Tätigkeit hakt es noch immer.
Frauen verdienen immer noch durchschnittlich 23% weniger als Männer-Frauen sind viel öfter von Altersarmut bedroht- das zeigen auch die aktuellen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund auf-hier ist eine Versicherungslücke der Frauen im Vergleich zu den Männern von fast 33% zu verzeichnen.
Faktoren für diese Zahlen sind immer noch die traditionelle geschlechterspezifische Arbeitsteilung-die bei Frauen oftmals zu einer niedrigeren und unterbrochenen Erwerbsbiographie führt. Diese ist stark verbunden mit der beruflichen Position, der Branchenzugehörigkeit, der Wochenarbeitszeit und von der im Jahre 2014 immer noch nicht überwundenen indirekten Lohndiskriminierung.
Um das Durchschnittliche Jahresgehalt 2013 eines Mannes zu erreichen-arbeiten sie heute noch für das Jahr 2013!
Um 23% Gehaltsvorsprung aufzuholen brauchen Sie fast 3 Monate-Vollzeitarbeit.

Und um dieses auch als betriebliches Thema wieder auf den Tisch zu bringen, beteiligten sich in der Region viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in den Betrieben, u.a. bei:

Mahle- Rottweil, Continental- Villingen, ebm papst -St.Georgen, Kendrion- Villingen und Donaueschingen, Megaplast- Villingen, Dold KG - Furtwangen, Dold GmbH - Vöhrenbach, Wehrle - Furtwangen, TRW- Blumberg, Hess GmbH - Villingen, Wahl- Unterkirnach, Lisi Mohr & Friedrich - Vöhrenbach.

An dieser Stelle noch einmal ein herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer die es möglich gemacht haben über 1600 Frauen zu erreichen, Danke.