Ortsvorstand will bis zu 6,5% mehr Geld

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30.01.2012 Der Ortsvorstand der IG Metall Verwaltungsstelle Villingen-Schwennningen hat über die Forderungshöhe der nächsten Tarifrunde M+E beraten.

In seiner Sitzung am 16. Januar 2012 hat der Ortsvorstand der IG Metall Verwaltungsstelle Villingen-Schwenningen über die Forderungshöhe 2012 in der Metall- und Elektroindustrie beraten.

Wegen der guten Auftragslage hat sich der Ortsvorstand (OV) für eine Forderung "Mit einer 6 vor dem Komma" ausgesprochen. In vielen Betrieben ist längst ein Vorkrisenniveau erreicht sodass die Forderung für angemessen erachtet wurde.

Kurz wurde auch das Für- und Wider einer Festgeltforderung oder eine Kombination von Prozentualer- und Festgeltforderung (xy% aber mindestens z EURO) diskutiert. Am Ende wurde sich aber für eine Prozentuale Forderung entschieden.

Zwei weitere zentrale Themen wurden ebenfalls diskutiert. Die unbefristete Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung wurde wegen des Facharbeitermangels als wichtig angesehen. Außerdem sollen Leiharbeitnehmer bei den betrieblichen Rahmenbedingungen an die Stammbelegschaft herangeführt werden.

Gleiche Arbeit soll auch gleiches Geld bedeuten.

Am 18. Januar tagt die Große Tarifkommission in Baden-Württemberg.

Letzte Änderung: 30.01.2012