Für jung. Für alt. Für alle.

Für jung. Für alt. Für alle.

04.01.2008 Für eine Fortführung der geförderten Altersteilzeit als Instrument des flexiblen Übergangs in die Rente und die Absicherung eines garantierten Einstiegs für Jugendliche.

Arbeitslosigkeit ist immer noch eines der zentralen Probleme. Vor allem betroffen sind junge Menschen, die eine Chance auf einen Einstieg in das Berufsleben suchen und die Gruppe der über 50-jährigen.

In diesem Jahr gibt es wieder 80.000 Jugendliche, die ohne Ausbildungsplatz bleiben. Nur noch 23 Prozent der Betriebe bieten überhaupt Ausbildungsplätze an und das vor dem Hin-tergrund des akuten Fachkräftemangels, der auch von Seiten der Unternehmen beklagt wird. 1,5 Millionen Jugendliche unter 25 Jahren haben keinen Ausbildungsabschluss.

In diesem Zusammenhang war die Verabschiedung der „Rente mit 67“ ein politisch falsches Signal. Wenn immer mehr Beschäftigte länger arbeiten müssen, haben vor allem junge Men-schen kaum noch Aussicht einen Ausbildungsplatz zu finden oder nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Vor diesem Hintergrund ist das Auslaufen der geförderten Altersteilzeit für die IG Metall-Jugend nicht akzeptabel. Es gilt, sich aktiv für den Erhalt des geförderten Altersaustiegs mit einer Wiederbesetzungsklausel einzusetzen, damit auch künftig für Jugendliche die Chance auf einen Einstieg ins Arbeitsleben und für Ältere der frühere Ausstieg aus dem Arbeitsleben erhalten bleibt.

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Präsentation

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Letzte Änderung: 04.01.2008