Pressemitteilung

IG Metall: Pressemitteilung

02.04.2025 100 Beschäftigte läuten Warnstreikphase im Kfz-Handwerk ein

* IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Geld sowie 170 Euro für Auszubildende und dual Studierende

Stuttgart. Die Friedenspflicht im Kfz-Handwerk ist in der Nacht von Montag auf Dienstag zu Ende gegangen. Am heutigen Dienstag haben 100 Beschäftigte der Mercedes-Benz-Niederlassung in Mannheim zeitweise die Arbeit niedergelegt, um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben. Die erste Tarifverhandlung am 25. März 2025 war ergebnislos vertagt worden.

Verhandlungsführer der IG Metall Baden-Württemberg Christian Schwaab: "Die Arbeitgeber hatten die Chance, einen Konflikt mitten im Reifenwechselmonat zu vermeiden - und haben sie verspielt. Deshalb machen wir mit Warnstreiks ordentlich Druck."

Die IG Metall fordert für die rund 55.000 Beschäftigten im Kfz-Handwerk 6,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten sowie 170 Euro mehr für die Auszubildenden und dual Studierenden. Die nächste Verhandlung findet am 29. April 2025 in Leinfelden-Echterdingen statt.

Letzte Änderung: 02.04.2025