Pressefrühstück im Gewerkschaftshaus

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10.02.2025 Am Freitag wurde die jährliche Pressekonferenz durchgeführt

Am 7. Februar lud die IG Metall Villingen-Schwenningen die regionalen Medienvertreterinnen und ~vertreter zu ihrer jährlichen Pressekonferenz ein. Der Schwarzwälder Bote, der Südkurier und Antenne 1 folgten der Einladung. Begonnen wurde die Pressekonferenz mit einem Weißwurst-Frühstück, das sich über die Jahre etabliert hatte.

Angela Linsbauer, Gewerkschaftssekretärin, begrüßte alle Anwesenden und übergab das Wort an Thomas Bleile, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Villingen-Schwenningen. Bleile führte durch die Pressekonferenz und ging dabei auf unterschiedliche Punkte ein.

Als erstes ging Bleile auf die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie im vergangenen Herbst ein. Er hob hervor, dass dank der breiten Unterstützung ein starkes Ergebnis erzielt werden konnte. Immerhin beteiligten sich rund 190.511 Metallerinnen und Metaller an den Aktionen und Warnstreiks.

Anschließend stellte Angela Linsbauer die Zahlen für die Jugend- und Auszubildendenvertretungswahlen vor, die im Oktober und November stattfanden. Demnach wurden 53 junge Kolleginnen und Kollegen in insgesamt 23 Betrieben in die JAV gewählt. Der Großteil der gewählten Personen sind das erste Mal gewählt worden, was bedeutet, dass zu Beginn die Grundlagen ihrer Aufgaben vermittelt werden müssen. Hierzu werden einwöchige Grundlagenseminare angeboten.

Thematisch machte Bleile zur aktuellen Beschäftigungssituation weiter. "Es ist spürbar, dass viele Betriebe in Kurzarbeit stecken.", sagte Bleile. Und weiter: "Daher ist es gut, dass die Bundesregierung auf Drängen der IG Metall die Bezugsdauer für Kurzarbeitergeld von 12 Monate auf 24 Monate erhöht hat. Ansonsten hätten wir jetzt in unserer Region ein großes Problem." Die Kurzarbeit verhindere aktuell Entlassungen in großem Maße.

Oliver Böhme, zuständiger Gewerkschaftssekretär für die Kfz-Branche, berichtete abschließend über den Stand der laufenden Tarifrunde. "Wir haben die Kolleginnen und Kollegen zu Beginn des Jahres mit einer Umfrage in die Forderungsdiskussion eingebunden.", so Böhme. Der Zeitplan sieht vor, dass Mitte Februar die Forderung beschlossen wird.

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Letzte Änderung: 10.02.2025