Pressemitteilung

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19.07.2021 Gewerkschaftsjugend trifft sich zur DGB-Bezirksjugendkonferenz

An diesem Wochenende (16. - 18. Juli) treffen sich auf dem DGB-Jugendcamp bei Markelfingen am Bodensee rund fünfzig junge Delegierte im Alter von 19 bis 30 Jahren zur 21. DGB-Bezirksjugendkonferenz. Sie beraten über gut 40 Anträge und stellen die Weichen für die Jugendarbeit des DGB Baden-Württemberg in den kommenden vier Jahren.
"In der Gewerkschaftsjugend leben wir Solidarität, Mitbestimmung und Vielfalt", sagte Andre Fricke, Bezirksjugendsekretär des DGB Baden-Württemberg. Inhaltliche Schwerpunkte gibt es auf der Konferenz vor allem bei Ausbildung und Studium. Dabei geht es um Azubi- und Studi-Tickets, Digitalisierung, Ausbildungsqualität oder die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Auszubildende und Studierende. Darüber hinaus gibt es Anträge zu betrieblicher Mitbestimmung, Wohnen, Lebensmittelverschwendung und weiteren arbeitsweltlichen und gesellschaftlichen Themen.
Fricke weiter: "Als Gewerkschaftsjugend sind wir eine laute und aktive Stimme für die Interessen von mehr als 90.000 Auszubildenden, Studierenden und jungen Beschäftigten, sei es gegenüber der Politik, der Wirtschaft oder in der eigenen Organisation." So habe die DGB-Jugend mit ihrem Engagement dazu beigetragen, dass die Ausbildungsgarantie und die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Landtagswahlen im Koalitionsvertrag stehen.
Angesichts der weiter bestehenden pandemischen Lage betonte Fricke: "Sehr wichtig ist uns natürlich die Sicherheit aller, die an der Konferenz teilnehmen. Wir setzen deshalb auf ein erprobtes Hygienekonzept mit Abständen, Test- und Maskenpflicht."

Die IG Metall Villingen-Schwenningen war mit einem Mandat vor Ort vertreten.

Letzte Änderung: 19.07.2021